Als Katzenbesitzer versuchen wir immer, unser Bestes zu geben, wenn es um unsere Katzenfreunde geht. Eine der effektivsten Möglichkeiten, Ihrer Katze zu helfen, sich gut zu fühlen und gut auszusehen, besteht darin, ihre Ernährung zu berücksichtigen. Sie haben vielleicht gehört, dass die Fütterung von Trockenfutter die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann, dass Ihre Katze an Diabetes erkrankt. Aber stimmt das?
Was ist Katzendiabetes?
Diabetes mellitus oder Zuckerdiabetes tritt auf, wenn der Körper Ihrer Katze Insulin nicht mehr richtig herstellen oder verwenden kann. Insulin wird normalerweise in der Bauchspeicheldrüse hergestellt und hilft, die Zuckermenge im Blut Ihrer Katze zu kontrollieren. Dieser Zucker in Form von Glukose wird von den Zellen zur Energiegewinnung verwendet.
Wenn der Blutzuckerspiegel Ihrer Katze unter den normalen Wert fällt, wird keine Glukose mehr an die Zellen gesendet. Um weiterhin Energie zu erzeugen, verwenden die Zellen stattdessen Fett und Eiweiß. Wenn der Glukosespiegel im Blutkreislauf wieder auf normale Werte zurückgeht, wechseln die Zellen nicht unbedingt wieder dazu, diese anstelle der Fette und Proteine zu verwenden. Die Glukose baut sich dann auf gefährliche Werte auf.
Obwohl es zwei Arten von Katzendiabetes gibt, ist Typ II oder insulinunabhängiger Diabetes bei weitem die häufigste. In diesem Fall produziert der Körper der Katze entweder nicht genug Insulin oder sie wird insulinresistent. Dies bedeutet, dass ein viel höherer Insulinspiegel in ihrem Blutkreislauf erforderlich ist, bevor die Zellen es richtig verarbeiten können.
Typ-I-Diabetes, bei dem der Körper die Insulinproduktion vollständig einstellt, wird manchmal bei Katzen beobachtet, aber es ist sehr ungewöhnlich.
Diese Studie ergab, dass körperliche Inaktivität und die Haltung als Wohnungskatze im Vergleich zum Verzehr von Trockenfutter höhere Risikofaktoren für die Entwicklung von Diabetes darstellen. Diese schwedische Studie ergab, dass Katzen mit normalem Gewicht, die überwiegend Trockenfutter ernährten, ein höheres Risiko hatten, an Diabetes zu erkranken als Katzen, die Nassfutter ernährten. Erhöhte Diabetesrisiken bei übergewichtigen Katzen wurden in Verbindung gebracht mit: Diese Studie ergab auch, dass burmesische Katzen ein höheres Risiko hatten, an Diabetes zu erkranken, ebenso wie norwegische Waldkatzen. Rassen mit geringeren Risiken waren der Perser und der Birma. Die Forscher fanden heraus, dass folgende Faktoren mit dem geringsten Diabetesrisiko verbunden sind: Die Studie ergab, dass bei übergewichtigen Katzen das Risiko, Fettleibigkeit zu entwickeln, ein wichtigerer Risikofaktor sein könnte als die Art des Futters, das eine Katze frisst. Bei normalgewichtigen Katzen schien die Art des Futters einen Unterschied zu machen, da normalgewichtige Katzen, die mit Trockenfutter gefüttert wurden, ein höheres Risiko hatten, an Diabetes zu erkranken als Katzen, die mit Nassfutter gefüttert wurden. Nach ausführlicher Durchsicht aller verfügbaren Literatur gibt es noch keine direkte Ursache und Wirkung zwischen einer kohlenhydratreichen Ernährung und der Entwicklung von Diabetes oder Fettleibigkeit. Wie die Forschung zeigt, ist der Zusammenhang zwischen Diabetes und Katzentrockenfutter nicht schlüssig. Das Wichtigste, was Sie tun müssen, wenn Sie eine diabetische Katze haben, ist, den Anweisungen Ihres Tierarztes zu folgen. Es gibt keinen „one size fits all“-Ansatz, wenn es um die Behandlung des Diabetes einer Katze geht. Die Umstellung Ihrer Katze von Trockenfutter auf eine andere Ernährung ist im Einzelfall möglicherweise nicht das Richtige. Das heißt, eine Diät, die für diabetische Katzen empfohlen wird, ist eine, die reich an Proteinen, aber wenig Kohlenhydraten ist. Dies kann helfen, die glykämische Reaktion Ihrer Katze oder die Menge, um die sich ihr Blutzuckerspiegel nach dem Essen ändert, zu kontrollieren. Sie sollten jedoch Ihren Tierarzt um Rat fragen, bevor Sie diesem Ansatz folgen. Trockenfutter kann zwar das Risiko erhöhen, dass Ihre Katze übergewichtig wird, es scheint jedoch nicht allein Diabetes zu verursachen. Andere Faktoren wie Fettleibigkeit und geringe Aktivität spielen ebenfalls eine Rolle, ebenso wie die Rasse Ihrer Katze und ob sie männlich oder weiblich ist. Wie bei so vielen Dingen gibt es keinen bestimmten Faktor, der darauf hindeutet, dass eine Katze wahrscheinlich Diabetes entwickelt. Arbeiten Sie mit Ihrem Tierarzt zusammen, um Ihre Katze bei einem angemessenen Gewicht, einer qualitativ hochwertigen Ernährung und so aktiv wie möglich zu halten, damit Ihre Katze so gesund und glücklich wie möglich bleibt.Studie 3: Slingerland et al., 2009
Studie 4: Öhlund et al., 2016
Fazit
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